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02.02.2010:

Magdeburg

Die folgenden Fotos habe ich am vergangenen Samstag in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg aufgenommen.

Ich war dort mit einer kleinen Truppe ehemaliger Kollegen und jetziger Freunde. Im Anschluss an eine Unternehmensbesichtigung ging es in die Innenstadt, in der wir dann diverse Sehenswürdigkeiten von außen und teilweise auch von innen betrachtet haben.


Das Kloster Unser Lieben Frauen.
Zählt zu den bedeutendsten romanischen Anlagen in Deutschland.


Der Dom zu Magdeburg St. Mauritius und Katharina, kurz Magdeburger Dom.
DAS Wahrzeichen von Magdeburg.


Noch mal Magdeburger Dom.

Im Magdeburger Dom kann man u.a. eine einstündige Führung mitmachen.

Der Dom ist übrigens das älteste gotische Bauwerk auf deutschem Boden. Wenn man sich das Bauwerk v.a. innen etwas genauer anschaut, merkt man das auch. Die Bauleute haben da nämlich erst einmal herumprobiert, wie so ein Spitzbogen am besten zu erstellen ist. Die Spitzbögen im Ostteil sind dementsprechend auch sehr unterschiedlich gestaltet. Des weiteren sind die Anfänge des Bauwerks auch eher romanisch-wuchtig.

Baubeginn der gotischen Anlage war 1209. Bereits 1520 war der Dom dann fertiggestellt

Insgesamt weist das Bauwerk keine architektonisch reine Form auf, sondern enthält Elemente aus unterschiedlichen Epochen und wurde in späteren Jahrhunderten v.a. innen immer wieder umgestaltet. Karl Friedrich Schinkel soll deshalb Anfang des 19. Jahrhunderts empfohlen haben, das Bauwerk einfach abzureißen

Das hat man allerdings nicht gemacht. Und somit ist der Magdeburger Dom heute das größte gotische Bauwerk Ostdeutschlands.

Solch eine Führung durch den Dom ist übrigens durchaus empfehlenswert. Allerdings erscheint es mir eher ungünstig, an einer solchen Führung mitten im kalten Winter teilzunehmen. Die Fußbodenheizung war nämlich leider nicht angeschaltet






Gegenüber dem Dom befindet sich das Gebäude des Landtags.

Und dann gibt es da noch dieses lustige Gebäude zu betrachten:


Die "Grüne Zitadelle", ein Gebäude das von Friedensreich Hundertwasser entworfen wurde. Die Bezeichnung "Grün" rührt übrigens daher, dass das Dach mit Gras bepflanzt ist.


Es handelt sich übrigens um das letzte zu Lebenszeiten Hundertwassers fertiggestellte und von ihm entworfene Haus.





Bisher 1 Kommentar


1. Kommentar von Karin gepostet am 02.02.2010 / 19:38 Uhr:

Der Magdeburger Dom mag zwar das größte gotische Gebäude OSTdeutschlands sein - gesamtdeutsch betrachtet ist aber der Kölner Dom noch viiiiel größer! Das möchte ich auch noch erwähnen.
Nun gut: Dafür haben sich die Kölner auch etwas mehr Zeit mit der Fertigstellung des Baus gelassen... Aber wenn ich mir den Kölner Dom heute so anschaue, kann ich nur sagen: Es hat sich gelohnt!
Dennoch finde ich - nach Deinen Fotos zu urteilen - den Magdeburger Dom auf seine eigene Weise ebenfalls beeindruckend.

Das Hundertwasser-Gebäude habe ich übrigens sofort als solches erkannt, Hundertwasser ist eben unverkennbar!
Was befindet sich denn darin? Eine Kunstausstellung? Oder Designwohnungen (die Balkons bringen mich auf die Idee, dass es so sein könnte)?
Im letzteren Fall bin ich mir nicht sicher, ob ich mich in solch einer Wohnung wohlfühlen würde. Von außen betrachtet wirkt es ja interessant, und auch eine Besichtigung stelle ich mir toll vor. Aber um darin zu leben, wäre mir das wohl optisch zu grell und unruhig.

Liebe Grüße
Karin

Anmerkung des Webmasters: Danke für Deinen Kommentar

Dafür hatte der Osten zuerst sowas! ...

In der Grünen Zitadelle gibt es sowohl Wohnungen als auch Ladengeschäfte und Cafés

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